"Star Trek" rettete "Mission: Impossible" vor dem Aus!

"Star Trek" rettete "Mission: Impossible" vor dem Aus!

Paramount Pictures kann sich glücklich schätzen, mit "Star Trek" und "Mission: Impossible" gleich zwei äußerst erfolgreiche Filmreihen im Portfolio zu haben. Was viele nicht wissen: "Mission: Impossible" verdankt sein Fortbestehen tatsächlich "Star Trek".

Gerade erst hat uns "Mission: Impossible – Dead Reckoning" mit atemberaubenden Stunts und einer packenden Story begeistert. Und schon im nächsten Jahr dürfen wir uns auf den achten Teil der Agenten-Saga rund um Ethan Hunt freuen. Doch die Reihe hätte es ohne die Hilfe eines anderen großen Franchises, nämlich "Star Trek", vielleicht gar nicht so weit geschafft.

Makale görseli

Wie nämlich berichtet wird, gab es Ende der 1990er Jahre eine bemerkenswerte Fügung, ohne die Ethan Hunt heute möglicherweise nicht mehr auf der Leinwand zu sehen wäre. Der erste "Mission: Impossible"-Film kam im Mai 1996 in die Kinos und war mit einem Einspielergebnis von 457 Millionen US-Dollar ein Riesenerfolg für Paramount.

Etwa ein halbes Jahr später feierte "Star Trek: Der erste Kontakt" seine Premiere. Der achte Kinofilm des Science-Fiction-Klassikers spielte 146 Millionen US-Dollar ein, was bei einem Budget von 45 Millionen US-Dollar ebenfalls ein lukratives Geschäft für Paramount war.

Die Rettung von "Mission: Impossible"

Nach dem Erfolg von "Mission: Impossible" war es natürlich klar, dass Paramount schnell eine Fortsetzung in Auftrag geben würde. Doch die Produktion von "Mission: Impossible II" gestaltete sich schwierig. Zahlreiche Regisseure und Drehbuchautoren verließen das Projekt, da keine überzeugende Story gefunden werden konnte. Sogar Regisseur Oliver Stone ("Natural Born Killers") verfasste ein Drehbuch, das aber als unverfilmbar galt, weshalb auch er ausstieg.

Die Verzweiflung bei Paramount wuchs, doch der Erfolg von "Star Trek: Der erste Kontakt" brachte die Studiobosse auf die Idee, die Drehbuchautoren des Sci-Fi-Films zu engagieren: Ronald D. Moore und Brannon Braga.

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Während immer wieder Leute das Projekt verließen, arbeiteten Moore und Braga gemeinsam mit Tom Cruise und seiner Produzentin Paula Wagner an der Story. Moore erinnerte sich:

"Wir trafen uns zuerst mit Tom und Paula Wagner, ein allgemeines Treffen, um uns kennenzulernen, und das lief gut. [...] Wir trafen uns jeden Tag mit Tom, etwa einen Monat lang, hingen einfach mit ihm ab und arbeiteten an der Geschichte. Es war verrückt. Wenn ich jetzt darauf zurückblicke, war es wirklich cool, was wir gemacht haben. Wir mochten ihn wirklich. Er war ein toller Kerl, sehr klug, er war witzig ... er hatte ein tiefes Wissen über Film und Kino."

Das Ergebnis der Zusammenarbeit

Moore und Braga lieferten schließlich ein Drehbuch ab, das zwar einen der schwächeren "Mission: Impossible"-Filme hervorbrachte, aber ohne die beiden "Star Trek"-Autoren gäbe es die Reihe heute vermutlich nicht mehr.

Man kann also sagen, dass "Star Trek" der "Mission: Impossible"-Reihe das Leben gerettet hat. Eine überraschende und interessante Wendung in der Filmgeschichte!

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