"Dark City"-Regisseur adaptiert Sci-Fi-Klassiker "R.U.R." für die große Leinwand

"Dark City"-Regisseur adaptiert Sci-Fi-Klassiker "R.U.R." für die große Leinwand

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Roboter gegen ihre menschlichen Schöpfer rebellieren. Klingt wie aus einem modernen Science-Fiction-Blockbuster, nicht wahr? Tatsächlich ist diese Idee über 100 Jahre alt! Und jetzt erhält sie einen frischen Blick vom Regisseur, der uns "Dark City" bescherte.

Die Geburt des Wortes "Roboter"

Im Jahr 1921 präsentierte der tschechische Schriftsteller Karel Čapek der Welt ein bahnbrechendes Theaterstück namens "R.U.R." (Rossum's Universal Robots). Dies war nicht irgendeine Geschichte – es war das erste Mal, dass das Wort "Roboter" in der Science-Fiction verwendet wurde. Das nennt man Geschichte schreiben!

Heute bringt niemand Geringeres als Alex Proyas, der Mastermind hinter Sci-Fi-Hits wie "Dark City" und "I, Robot", diese wegweisende Erzählung auf die große Leinwand.


Wenn Starpower auf Sci-Fi trifft

Wer wird diese hundertjährigen Charaktere zum Leben erwecken? Der Film hat einige ernsthafte Talente an Bord geholt:

Mallory Jansen (Sie kennen sie vielleicht aus "Agents of S.H.I.E.L.D.") spielt Helena, eine mutige Frau, die die Roboterfabrik besucht, um die mechanischen Arbeiter zu befreien.

Anthony LaPaglia (erinnern Sie sich an ihn aus "Without a Trace"?) stößt ebenfalls zur Besetzung.

Lindsay Ferris, die bereits in Proyas' "Gods of Egypt" mitgewirkt hat, vervollständigt die Hauptbesetzung.

Von der Bühne auf die Leinwand

Worum geht es in "R.U.R." eigentlich? Stellen Sie sich Folgendes vor: Ein brillanter (aber vielleicht etwas verrückter) Wissenschaftler erschafft Roboter, um all die Arbeit zu erledigen, die Menschen nicht machen wollen. Klingt großartig, oder? Nun, die Dinge geraten schnell außer Kontrolle, als die Roboter beschließen, dass sie mit dieser Vereinbarung nicht sehr glücklich sind.

Die Geschichte folgt Helena Glory, der Anführerin der "Humanitätsliga", bei ihrem Versuch, die Roboter von ihren menschlichen Herren zu befreien. Doch ihr Plan geht nach hinten los, und sie löst stattdessen eine Roboterrevolution aus!


Warum es heute relevant ist

Sie fragen sich vielleicht: "Warum einen Film über ein 100 Jahre altes Theaterstück machen?" Nun, Proyas hat eine ziemlich gute Antwort:

"Karel Čapeks Stück handelt davon, wie Menschen Technologie missbrauchen", sagt er. "Und das ist heute noch relevanter. Ich freue mich darauf, diese Geschichte dem modernen Publikum zu präsentieren."

Denken Sie darüber nach – mit all den Diskussionen über künstliche Intelligenz und Roboter heutzutage fühlt sich diese alte Geschichte super aktuell an, nicht wahr?

Licht, Kamera, Action!

Das "R.U.R."-Team verliert keine Zeit. Sie planen, diesen Herbst in Sydney, Australien, mit den Dreharbeiten zu beginnen. Obwohl wir noch kein genaues Veröffentlichungsdatum haben, sollten Sci-Fi-Fans definitiv die Augen nach weiteren Neuigkeiten offen halten.


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